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Werkstatt einrichten – Tipps für die Hobbywerkstatt-Ausstattung

Sitzen Sie auch gerne in Ihrer Werkstatt und stellen als Heimwerker oder Heimwerkerin Ihre eigenen Gegenstände aus Holz her, schrauben an Ihrem Motorrad oder Ihrem Auto herum oder sind begeisterter Hobby-Bastler oder -Bastlerin? Oder ist eine eigene Heimwerkstatt Ihr Traum und Sie überlegen, wo und wie Sie sich eine eigene Werkstatt einrichten können? Bei werkbank360 finden Sie Informationen und Tipps für Ihre Werkstatt-Grundausstattung.

Was gehört zu einer Werkstatt-Grundaustattung?? 

Bei der Hobbywerkstatt-Ausstattung gibt es einige Dinge zu bedenken und mit zeitlichem Vorlauf zu planen, bevor Sie anfangen können zu schrauben, hämmern oder basteln. Schließlich handelt es sich um einen voll ausgestatteten Raum, in dem Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Ihre eigenen Bauprojekte verwirklichen können.

1. Die richtige Umgebung und Rahmenbedingungen

  • Raum: Am besten schauen Sie zuerst nach einem geeigneten Raum wie einem Keller-Raum, der Garage, einem Hobby-Raum im Haus oder einem Gartenhaus, um Ihre Werkstatt dort einzurichten. Wenn Sie sich im Garten oder Hof einen eigenen Raum für die Hobbywerkstatt bauen möchten, holen Sie zuerst eine Baugenehmigung ein. Danach können Sie mit dem Zeichnen des Grundrisses und der Planung der Werkstatt-Einrichtung beginnen.
  • Beleuchtung: Eine ausreichende Beleuchtung ist für die langfristige Gesundheit Ihrer Augen sehr wichtig und besonders nützlich, wenn Sie es mit detailreichen Zeichnungen, Bauplänen und Tätigkeiten wie im Modellbau zu tun haben. Am besten ist hier neben guten Deckenlampen ein Tageslicht-Fenster. 
  • Belüftung: Ein Tageslichtfenster ist auch für eine gute Belüftung besonders praktisch, die essenziell ist, wenn Sie mit Lack, Lösungsmitteln, Farben und anderen weniger gesunden Stoffen zu tun haben. Alternativ bauen Sie ein Belüftungssystem ein. Bei der Belüftung kommt es natürlich in erster Linie auf Ihre Gesundheit an, aber auch die Arbeitsplatten der Werkbänke oder Werktische können auf zu viel Luftfeuchtigkeit oder zu hohe Temperaturschwankungen empfindlich reagieren. Vermeiden Sie es zum Beispiel, eine Platte aus Buch massiv in einem Raum mit zu viel Luftfeuchtigkeit und starken Temperaturwechseln wie zum Beispiel in der Waschküche aufzustellen, da sich die Platte verziehen kann.
  • Heizmöglichkeiten: Wenn Ihre Werkstatteinrichtung für das ganze Jahr ausgelegt sein soll, darf eine Heizmöglichkeit nicht fehlen. Diese hängen stark von der Lage des Raums ab: Bei einem Hobbyraum innerhalb der Wohnung oder des Hauses haben Sie höchstwahrscheinlich einen gängigen Heizkörper zur Verfügung; im Keller-Raum oder Gartenhaus kann es da schon schwieriger werden. Je nachdem, wie häufig Sie Ihre Hobbywerkstatt-Ausstattung nutzen, hilft auch eine mobile Elektroheizung über die kalten Monate hinweg. Nutzen Sie Ihre Werkstatt häufig, lohnt es sich, den Raum gut zu isolieren sowie zu dämmen.
  • Schallisolierung: Ebenfalls von der Lage Ihrer einzurichtenden Werkstatt abhängig ist die Schallisolierung: Achten Sie unabhängig von der Lage Ihrer Hobbywerkstatt auf eine gute Isolierung, damit sich Ihre Familie, Ihre Mitbewohner und Mitbewohnerinnen sowie Ihre Nachbarn und Nachbarinnen nicht gestört fühlen und auf Dauer Unmut im Zusammenleben entsteht.
  • Energieversorgung: Außerdem ist es essenziell, dass Sie einen Stromanschluss, mehrere Steckdosen und bei Bedarf (zum Beispiel für Holzarbeiten) einen Starkstromanschluss zur Verfügung haben. Da die Werkstatt-Einrichtung auch in diesem Fall stark von der Art Ihrer Bau- oder Bastelprojekte abhängt, ergeben sich die Anforderungen an die Energieversorgung auch aus den Stromanschlüssen, welche die entsprechenden Maschinen und Geräte brauchen. Je nach Projekt kann Ihnen ein Medienkanal mit verschiedenen Elektrokomponenten oder eine Energieleiste wertvolle Dienste leisten. Im Blogartikel Energieversorgung am Arbeitsplatz" stellen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten vor.
  • Wasseranschluss: Gerade wenn Sie mit Farben hantieren oder mit einem Werkzeug beispielsweise an einem Auto oder Motorrad herumschrauben, können die Hände schnell schmutzig werden. In diesen Situationen ist es besonders praktisch, wenn Sie im Raum selbst ein Wasseranschluss mit Waschbecken zur Verfügung haben. 

2. Geeignete Arbeitsflächen – Werkbank oder Werktisch

Eine der wichtigsten Komponenten der Werkstatt-Grundausstattung ist eine stabile und ergonomisch an Ihre Körpergröße angepasste Arbeitsunterlage, also eine Werkbank oder ein Werktisch. Werkbank360 bietet Ihnen ein breites Angebot an stationären oder fahrbaren Werkbänken, absenkbaren bis hin zu höhenverstellbaren Werkbänken und Werktischen. Je nachdem, um welche Arbeiten es geht, empfiehlt sich ein anderes Material für die Arbeitsplatte. Achten Sie bei Arbeiten mit Metall, Schmierstoffen, also Ölen und Fetten, und Flüssigkeiten auf eine Arbeitsplatte mit Edelstahl- oder Stahlblech-Belag, die robust und schmutzresistent ist. Wenn Sie schweißen, brauchen Sie eine hitzebeständige und schwer entflammbare Werkbank, zum Beispiel aus Eterlux oder Edelstahl.

In unserem Blogartikel „Damit Sie sich nicht auf den Holzweg begeben“ und dessen Teil 2 stellen wir Ihnen alle Plattenmaterialien mit ihren Anwendungsgebieten, ihrer Zusammensetzung und ihren Eigenschaften vor.

3. Werkbank-Ausstattung

Manche Werkbänke, wie die Werkbänke Baukasten-Bauweise  oder die Werkbänke Gestellbauweise, sind mit Schubladen-Schränken kombinierbar. Diese Form der Werkbank-Ausstattung bieten Ihnen extra Stauraum für Gegenstände und Kleinteile, die immer griffbereit sein sollten. Sie können zwischen verschiedenen Schubladen-Ausführungen auswählen. Haben Sie es mit vielen Kleinteilen zu tun, lohnt sich ein Set zur Schubladeneinteilung, in dem Sie diese säuberlich getrennt und geordnet unterbringen können. 
 
Möchten Sie die Werkbank-Ausstattung nach oben ausweiten, kaufen Sie sich einen Systemaufbau, beispielsweise eine praktische Lochwand. An dieser lassen sich Sichtlagerkästen, Hakensets, eine Kästen-Einhängeschiene und eine Energieleiste für direkten Stromanschluss an der Werkbank befestigen (Zubehör für Lochplatten). 
 
Eine geräumigere Alternative zum Werkzeugkoffer sind Montagewägen oder Werkzeugwägen, um Ihre Werkzeuge und andere Gegenstände unterzubringen. Diese haben den besonderen Vorteil, dass sie beweglich sind und sich flexibel an den Einsatzort mitnehmen lassen. Haben Sie immer wieder schwere Gegenstände zu transportieren, lohnt sich ein Tischwagen für Sie. 

4. Lagermöglichkeiten

Wenn der Stauraum in den Schubladen-Schränken und Werkzeugwägen nicht ausreicht, ist die Anschaffung von Regalen oder einem Werkzeugschrank zu empfehlen. Diese stellen viel Stauraum bereit, erleichtern die Ordnung und finden an der Wand ihren Platz. Dort können Sie auch fertige Bauteile Ihres Projekts lagern, bis sie zum großen Ganzen zusammengebaut werden.

5. Passendes Werkzeug und Maschinen

Um als Heimwerker richtig loszulegen und Ihre Pläne in die Tat umzusetzen, brauchen Sie natürlich noch das passende Werkzeug. Das ist allerdings sehr abhängig von der Art Ihres Projekts: Möchten Sie sich eine Holzwerkstatt einrichten und Bauprojekte mit Holz durchführen, sollten Sie folgende Werkzeuge im Werkzeugkasten haben:

  • Schraubstock
  • Sägen wie zum Beispiel Eisen-, Japan-, Stich-, Handkreis- und Kappsäge
  • Zollstock
  • Bohrmaschine
  • Schraubendreher
  • Wasserwaage
  • Feilen
  • Hobel
  • Schraubzwingen
  • Schmirgelpapier
  • Pinsel zum Auftragen von Farbe

 

Möchten Sie aus einem Stück Holz durch Drechseln zum Beispiel in Treppengeländer-Stäbe, Kerzenständer, Spielzeug, Vasen oder Weihnachtsdeko umwandeln, brauchen Sie 

  • eine Drechselbank
  • verschiedene Sets von Drechselmessern
  • Schmirgelpapier
  • entsprechende Schutzausrüstung wie eine gute Staubmaske und Schutzbrille.

 

Finden Sie die Arbeit mit Metall spannend und möchten Ihren Gartenzaun und das Tor dazu, einen Briefkasten, Schirmständer oder weitere Gegenstände aus Metall selbst herstellen? Dann ist es ratsam, folgende Dinge im Werkzeugschrank zu haben: 

  • Schraubendreher
  • Eisensäge
  • Zollstock
  • Universalmessschieber
  • Schraubzwingen
  • Gripzangen
  • Schweißgerät mit Schweißschild
  • Winkelschleifer
  • Schutzbrille und ggf. weitere Schutzausrüstung

6. Richtige Materialien

Die benötigten Materialien sind ebenso stark von Ihrem geplanten Projekt abhängig. Es ist sinnvoll, das eigene Bau- oder Bastelvorhaben durchzuplanen und alle nötigen Materialien – bereits in der richtigen Abmessung und Anzahl – zu notieren. So können Sie ein Mal alle Materialien einkaufen und sich im entsprechenden Baumarkt gegebenenfalls zu Größe und Menge beraten lassen. 

7. Passende Workwear bis hin zur persönlichen Schutzausrüstung

Je nachdem, wie häufig und intensiv Sie in Ihrer neu eingerichteten Werkstatt heimwerken, lohnt sich Workwear, die mit besonderen Materialtechnologien und unterstützenden Features wie gepolsterten Ellenbogen- oder Kniepartien auf Ihre Bedürfnisse ausgelegt ist. Ein anderes Thema ist, ob Sie bei Ihrer Arbeit persönliche Schutzausrüstung wie Schutzhelme, Handschuhe, Schutzbrillen, Sicherheitsschuhe und Ähnliches brauchen. Hier empfiehlt es sich, in Ihre Sicherheit und Gesundheit zu investieren und entsprechende Schutzausrüstung zu kaufen. 

Was darf in einer Werkstatt nicht fehlen? – Checkliste

Auch wenn alle aufgezählten Bestandteile einer Werkstatt-Grundausstattung wichtig sind, gibt es ein paar unverzichtbare Punkte wie

ü  ausreichende Energieversorgung

ü  gute Beleuchtung und Belüftung

ü  stabile Arbeitsoberfläche (Werkbank oder Werktisch)

ü  passendes Werkzeug, das im Werkzeugkoffer nicht fehlen sollte (Auswahl): Gabel-/Ringschlüssel, Inbusschlüssel, Schraubendreher, Ratschenkasten, Messwerkzeug wie Zollstock

Was macht eine gute Werkstatt aus?

Während Sie Ihre Hobbywerkstatt-Ausstattung zusammenstellen, stellt sich vielleicht die Frage, woran eine gute Werkstatt zu erkennen ist. Eine solide Werkstatt-Einrichtung hängt sowohl von der materiellen Grundausstattung und den angesprochenen Rahmenbedingungen als auch von einer sinnvollen, laufenden Benutzung ab. Eine gute Werkstatt ist

  • energietechnisch versorgt (funktionierende Energieanschlüsse)
  • sicher (ausreichende Beleuchtung, Belüftung, Schutzkleidung)
  • eingerichtet (mit allen wichtigen Werkzeugen und Maschinen, griffbereit)
  • geräumig (genügend Platz zum Arbeiten und ausreichend Ablagefläche für Werkstücke)
  • ordentlich und sauber (freie Laufwege, gewartetes und sauberes Werkzeug, saubere Werkbank)

 

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Richten Sie sich Ihre eigene Hobbywerkstatt ein und besorgen Sie sich die nötige Werkstatt-Grundausstattung dazu! Wünschen Sie sich persönliche Beratung, wie Sie Ihre Werkstatt planen und einrichten können, wenden Sie sich gerne telefonisch unter 07433 14077-0 oder per Mail unter info@werkbank360.de an unsere Fachberatung. Werkbank360 steht für höchste Qualität, Made in Germany, 50 Jahre Erfahrung, individuelle, kompetente Beratung auf Augenhöhe und schnelle Lieferungen. Freuen Sie sich darauf, dass unsere hochwertigen, robusten Produkte Sie lange begleiten werden, denn hohe Qualität zahlt sich aus! 

Möchten Sie in Ihrem Werkstatt-Betrieb produktiver und effektiver arbeiten, lassen Sie sich von unserem Blogartikel „Produktivität in der Werkstatt steigern – die rollende Werkstatt “ inspirieren!

 

28.06.2023